Mi, 15. Dez · 20:15-22:20 · Tele 5
Wdh.: Do, 16. Dez · 01:20-03:30 · Tele 5
Als Baby missbraucht!
"Rob und Jill Tyler adoptieren zwei Kinder. Der kleine Eric lebt sich rasch in seiner neuen Familie ein, doch Catherine macht Probleme: sie macht mit extremen Wutausbrüchen auf sich aufmerksam. Ihre neuen Eltern suche schließlich psychologische Hilfe. Während der Therapie erhärtet sich ein schrecklicher Verdacht: das Mädchen wurde sexuell missbraucht.
Der Film beruht auf einer wahren Geschichte."
Vorsicht, der Film kann sehr triggern!!!
Hallo,
jemand hat schon auf den Film verwiesen (ich glaub Imbalie?) .
Wir haben ihn schon mal gesehen, er ist erschütternd. Aber für das Thema würde ich mal sagen "gut".
Wobei ich mich echt gefragt habe, darf man sowas ein Kind überhaupt spielen lassen ??? (mir sagte nachher jemand, da wird doch viel durch Filmtechnik erst im Nachhinein "herausgearbeitet", Effekte und so.... aber es bleibt trotzdem heftig. )
Hat bei mir auch einige Fragen aufgeworfen, warum ist dieses Kind SO geworden....???
Sie ist total krass drauf. Sie hat scheinbar keine Gefühle außer grenzenlosen Hass und Wut. Wenn ihn jemand ansieht, vielleicht kann man hier dann mal gemeinsam drüber nachdenken...
Sternchen
15. Dez · 20:15 Tele 5 - Als Baby missbraucht!
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Sternchen
- Eckchenhelfer(in)
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15. Dez · 20:15 Tele 5 - Als Baby missbraucht!
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Friedrich Nietzsche
Friedrich Nietzsche
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Auenwald
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hallo sternchen,
wir haben den film noch nicht gesehen und die älteren müssen auch noch überlegen, ob sie ihn sehen wollen - aber die extremen aggressionen sind nicht unbedingt selten. wir gastgeber haben zwischenzeitlich einige traumatisierte außenkinder kennenlernen können, fast alle unter 6 jahren, ein teil von ihnen ist extrem anhänglich, ein teil schüchtern und zurückgezogen, eine war schon so gut wie multi (die mutter besorgt ihr einen platz bei einer kinderpsychologin, noch kann mans vermutlich integrieren)...und einige waren aggressiv. so aggressiv, dass uns der mund offenstand. und wir die mutter einer fast dreijährigen bewundert haben, die eine engelsgeduld hat, die vllt. laut wird, aber niemals handgreiflich, die nie mit heim droht...an einem abend haben wir u.a. auf die kleine aufgepasst. und sind VON EINER DREIJÄHRIGEN retraumatisiert worden. es war unfassbar. wir konnten keine älteren ins außen holen, weil für unser system ein schwieriger tag war und deshalb alles zur sicherheit dichtgemacht. das kleine mädchen hat uns beschimpft, mit immer abartigeren Wörtern, als wir irgendwann entnervt gefragt haben, warum, kreischte sie nochmal ein paar schimpfworte und ist auf uns losgegangen. wir konnten nicht weg (weil wir der mutter versprochen hatten, zu bleiben), konnten uns nicht wehren (herrje, das war ein kleinkind, die alltagsbeschützer hättens zu leicht verletzen können und wir tun keinem kind weh), konnten nichts mehr. haben uns dann eingerollt und anspucken, beschimpfen, schlagen und beißen lassen. ihr könnt mir glauben, als die mutter, die wir dann irgendwie noch angerufen bekommen haben, wiederkam, waren wir am heulen. was hätten wir machen sollen? die kleine war völlig ausgerastet!
solche wutanfälle kennen wir auch von den kindern, die wir als kind gekannt haben - ein großteil war wohl auch traumatisiert. aggressionen im kindergarten waren völlig normal...und das in einem ausmaß, zu dem kein kind fähig sein sollte.
wir haben den film noch nicht gesehen und die älteren müssen auch noch überlegen, ob sie ihn sehen wollen - aber die extremen aggressionen sind nicht unbedingt selten. wir gastgeber haben zwischenzeitlich einige traumatisierte außenkinder kennenlernen können, fast alle unter 6 jahren, ein teil von ihnen ist extrem anhänglich, ein teil schüchtern und zurückgezogen, eine war schon so gut wie multi (die mutter besorgt ihr einen platz bei einer kinderpsychologin, noch kann mans vermutlich integrieren)...und einige waren aggressiv. so aggressiv, dass uns der mund offenstand. und wir die mutter einer fast dreijährigen bewundert haben, die eine engelsgeduld hat, die vllt. laut wird, aber niemals handgreiflich, die nie mit heim droht...an einem abend haben wir u.a. auf die kleine aufgepasst. und sind VON EINER DREIJÄHRIGEN retraumatisiert worden. es war unfassbar. wir konnten keine älteren ins außen holen, weil für unser system ein schwieriger tag war und deshalb alles zur sicherheit dichtgemacht. das kleine mädchen hat uns beschimpft, mit immer abartigeren Wörtern, als wir irgendwann entnervt gefragt haben, warum, kreischte sie nochmal ein paar schimpfworte und ist auf uns losgegangen. wir konnten nicht weg (weil wir der mutter versprochen hatten, zu bleiben), konnten uns nicht wehren (herrje, das war ein kleinkind, die alltagsbeschützer hättens zu leicht verletzen können und wir tun keinem kind weh), konnten nichts mehr. haben uns dann eingerollt und anspucken, beschimpfen, schlagen und beißen lassen. ihr könnt mir glauben, als die mutter, die wir dann irgendwie noch angerufen bekommen haben, wiederkam, waren wir am heulen. was hätten wir machen sollen? die kleine war völlig ausgerastet!
solche wutanfälle kennen wir auch von den kindern, die wir als kind gekannt haben - ein großteil war wohl auch traumatisiert. aggressionen im kindergarten waren völlig normal...und das in einem ausmaß, zu dem kein kind fähig sein sollte.
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LunasKinder
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- Registriert: 14.02.2010, 23:59
Ich habe gestern auf einem dritten Programm und heute je einen Bericht gesehen.
Das gestrige war der Hammer...
Es geht mir um den heutigen. Da war an einer Grundschule ein Mädchen so massiv verletzt wurden (SHT etc.) das der behandelnde Neurochirurg sagte das käme keinesfalls von einer Rangelei unter Kindern. Aber Fakt ist das das Kind in einer Rangelei unter gleichaltrigen auf dem Schulhof von Gleichaltrigen so verletzt wurde.
Gedanke 1 -Sowas gabs schon früher. Als ich Kind war. Die waren damals schon brutal.
Gedanke 2 -Jetzt wird das so dargestellt, als wäre das ein Problem dieser (heutigen) Gesellschaft. Genauso wie sie es beim MB oft darstellen. Reißerisch berichtet und als DAS Problem unserer Neuzeit aufgedeckt von findigen Reportern.
Einerseits finde ich es ja sogar sinnvoll, das drüber gesprochen wird. Auch das sie in solchen Berichten namentlich beschrieben was Täter tun/ getan haben.
Aber was muss da abgegangen sein, das dieses Kind so massiv verletzt wurde?
Ich denke... - Ist das also immer noch der Alltag mancher Kinder? Gehts immer irgendwie weiter? Manchmal denke ich, gut die Hälfte der Gesellschaft besteht aus Opfern, gut die andere aus Tätern. Eine gewisse Dunkelziffer ist noch nicht festgelegt....
hmm... Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern sind so verschieden, aber massive Agressionen denke ich lösen immer den Argwohn der Leute aus, die sich ernsthaft für das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder einsetzen wollen.
Eines meiner Kinder hat auch einmal sehr aggressiv auf andere Kinder reagiert. Er hatte panische Angst vor den anderen Kindern. Ich hatte, als das so plötzlich auftrat panische Angst das ihm etwas passiert sein könnte, von dem ich nichts mitbekommen habe. Das Ende vom Lied war u.a. eine Wahrnehmungsstörung. Seit wir das wissen und er Therapien bekam, ist alles gut für ihn. Er muss nicht mehr so krass auf seine Umwelt reagieren, tut es nur dann, wenn man ihn massiv bedrängt. Und mal ehrlich... Wer das tut hat seinen Zorn verdient!
Naja, aber diese Wut zu kanalisieren fällt ihm sehr schwer. Das ist viel verlangt von einem Kind. Aber er tut es. Und das lässt für mich den Schluß zu, das Menschen die sich nicht am Riemen reißen, wenn sie Agressionen verspüren die Schuldigen sind, wenn was passiert. Wenn das sogar ein Kind kann, mit viel Hilfe ja, aber er kann es und will es, dann sind die erwachsenen die es nicht tun, die Schuldigen.
Kinder bringen uns (mir..) ne Menge bei über diese Welt und manchmal tut das sehr weh.
Ähm... den Film gucke ich wohl. Wenn ich das TV Ding dazu kriege mir zu verraten auf welchem der 1000 Kanäle Tele 5 ist.
Das gestrige war der Hammer...
Es geht mir um den heutigen. Da war an einer Grundschule ein Mädchen so massiv verletzt wurden (SHT etc.) das der behandelnde Neurochirurg sagte das käme keinesfalls von einer Rangelei unter Kindern. Aber Fakt ist das das Kind in einer Rangelei unter gleichaltrigen auf dem Schulhof von Gleichaltrigen so verletzt wurde.
Gedanke 1 -Sowas gabs schon früher. Als ich Kind war. Die waren damals schon brutal.
Gedanke 2 -Jetzt wird das so dargestellt, als wäre das ein Problem dieser (heutigen) Gesellschaft. Genauso wie sie es beim MB oft darstellen. Reißerisch berichtet und als DAS Problem unserer Neuzeit aufgedeckt von findigen Reportern.
Einerseits finde ich es ja sogar sinnvoll, das drüber gesprochen wird. Auch das sie in solchen Berichten namentlich beschrieben was Täter tun/ getan haben.
Aber was muss da abgegangen sein, das dieses Kind so massiv verletzt wurde?
Ich denke... - Ist das also immer noch der Alltag mancher Kinder? Gehts immer irgendwie weiter? Manchmal denke ich, gut die Hälfte der Gesellschaft besteht aus Opfern, gut die andere aus Tätern. Eine gewisse Dunkelziffer ist noch nicht festgelegt....
hmm... Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern sind so verschieden, aber massive Agressionen denke ich lösen immer den Argwohn der Leute aus, die sich ernsthaft für das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder einsetzen wollen.
Eines meiner Kinder hat auch einmal sehr aggressiv auf andere Kinder reagiert. Er hatte panische Angst vor den anderen Kindern. Ich hatte, als das so plötzlich auftrat panische Angst das ihm etwas passiert sein könnte, von dem ich nichts mitbekommen habe. Das Ende vom Lied war u.a. eine Wahrnehmungsstörung. Seit wir das wissen und er Therapien bekam, ist alles gut für ihn. Er muss nicht mehr so krass auf seine Umwelt reagieren, tut es nur dann, wenn man ihn massiv bedrängt. Und mal ehrlich... Wer das tut hat seinen Zorn verdient!
Naja, aber diese Wut zu kanalisieren fällt ihm sehr schwer. Das ist viel verlangt von einem Kind. Aber er tut es. Und das lässt für mich den Schluß zu, das Menschen die sich nicht am Riemen reißen, wenn sie Agressionen verspüren die Schuldigen sind, wenn was passiert. Wenn das sogar ein Kind kann, mit viel Hilfe ja, aber er kann es und will es, dann sind die erwachsenen die es nicht tun, die Schuldigen.
Kinder bringen uns (mir..) ne Menge bei über diese Welt und manchmal tut das sehr weh.
Ähm... den Film gucke ich wohl. Wenn ich das TV Ding dazu kriege mir zu verraten auf welchem der 1000 Kanäle Tele 5 ist.
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Tautropfen
- Eckchenspezialist(in)
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- Registriert: 04.07.2010, 19:51
Hallo ihr alle,
ich hab den Film mal vor ner Ewigkeit auf nem Dritten Programm gesehen & aufgenommen.
Er war sehr heftig....
Gedanken zu extremem Hass...
Opfer von Gewalt (egal, ob MB, oder körperl. Gewalt) zu sein/werden, schon von Kindesbeinen an, führt, m. E. neben Gefühlen wie Angst, Schuld, Ohmacht auch zu Wut und Aggression. Manche richten diese Wut gegen sich (SVV, oder andere selbstschädigende Verhaltensweisen), manche tragen diese Wut nach außen... Ich glaube, das ist kein "Problem der heutigen Zeit", ich denke, das ist schon lange ien Problem. Nur werden die Menschen heute mehr darauf sensibilisiert.
Ich kenne zwar ein gewisses Maß an Wut, vielleicht sogar an Hass, aber der Hass, den dieses Mädchen in sich hat(te) übersteigt mein Vorstellungsvermögen...
Ich frage mich och, ob diese "Festhalte-Therapie" wirklich ein guter Weg war. Da kann man schon iieder nciht vor etwas fliehen - selbst wenn es dieses Mal nicht missbrauchend gemeit ist...
LIebe Grüße
Tautropfen
ich hab den Film mal vor ner Ewigkeit auf nem Dritten Programm gesehen & aufgenommen.
Er war sehr heftig....
Gedanken zu extremem Hass...
Opfer von Gewalt (egal, ob MB, oder körperl. Gewalt) zu sein/werden, schon von Kindesbeinen an, führt, m. E. neben Gefühlen wie Angst, Schuld, Ohmacht auch zu Wut und Aggression. Manche richten diese Wut gegen sich (SVV, oder andere selbstschädigende Verhaltensweisen), manche tragen diese Wut nach außen... Ich glaube, das ist kein "Problem der heutigen Zeit", ich denke, das ist schon lange ien Problem. Nur werden die Menschen heute mehr darauf sensibilisiert.
Ich kenne zwar ein gewisses Maß an Wut, vielleicht sogar an Hass, aber der Hass, den dieses Mädchen in sich hat(te) übersteigt mein Vorstellungsvermögen...
Ich frage mich och, ob diese "Festhalte-Therapie" wirklich ein guter Weg war. Da kann man schon iieder nciht vor etwas fliehen - selbst wenn es dieses Mal nicht missbrauchend gemeit ist...
LIebe Grüße
Tautropfen
Zwei Wege boten sich mir dar,
ich ging den,
der weniger benutzt war.
dies machte den Unterschied!
( nach Robert Frost)
ich ging den,
der weniger benutzt war.
dies machte den Unterschied!
( nach Robert Frost)
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Auenwald
- Gesperrt (s.Löschungen/Sperrungen)
- Beiträge: 478
- Registriert: 09.05.2010, 07:25
FESTHALTETHERAPIE???
habn den film nicht gesehn, aber hier mal ein kleines statement: jirina prekop ist ne aufmerksamkeitssüchtige frau, die für nen beitrag im fernsehen auch leute halten lässt, die man eigentlich nicht über festhaltetherapie behandeln dürfte. festhaltetherapie ist eine von den therapien, die in irgendnem buch als absurd aufgeführt werden, und das mit RECHT-es gibt mehr retraumatisierte oder traumatisierte nach einer haltetherapie als leute, bei denen besserung eintritt. die prekop hält sich nen exklusiven zirkel aus leuten, denen sie die anwendung bzw. die lehre der haltetherapie erlaubt...und wer aus dem kreis es wagt, ihr zu widersprechen, ist raus. wissen wir, weil ne nahe verwandte mit in der exklusiven kreis gehört hat, bis sie frau prekop widersprochen hat, als es um das halten einer eindeutig traumatisierten frau ging. leider war die frau erst relativ spät auf den trichter gekommen, dass sowas scheißriskant ist, sie hat uns vorher noch x-mal gehalten...und das IST eine retraumatisierung sondergleichen, besonders, wenn ein innie mit der person, die einen hält, schon smb-erfahrungen machen musste. wir waren selber mal bei sonem workshop von der prekop dabei, als sie noch ziemlich am anfang stand. heißt, wir sollten ruhig im therapie-übungsraum sitzen bleiben, bis wir abgeholt werden. unsere damals schon älteren innies haben sich das angesehen und angehört und mussten verhindern, dass die k*ltinnies rauskommen, weil das schreien etc. so sehr wie eine f*lter war.
PFOTEN WEG von der haltetherapie!
habn den film nicht gesehn, aber hier mal ein kleines statement: jirina prekop ist ne aufmerksamkeitssüchtige frau, die für nen beitrag im fernsehen auch leute halten lässt, die man eigentlich nicht über festhaltetherapie behandeln dürfte. festhaltetherapie ist eine von den therapien, die in irgendnem buch als absurd aufgeführt werden, und das mit RECHT-es gibt mehr retraumatisierte oder traumatisierte nach einer haltetherapie als leute, bei denen besserung eintritt. die prekop hält sich nen exklusiven zirkel aus leuten, denen sie die anwendung bzw. die lehre der haltetherapie erlaubt...und wer aus dem kreis es wagt, ihr zu widersprechen, ist raus. wissen wir, weil ne nahe verwandte mit in der exklusiven kreis gehört hat, bis sie frau prekop widersprochen hat, als es um das halten einer eindeutig traumatisierten frau ging. leider war die frau erst relativ spät auf den trichter gekommen, dass sowas scheißriskant ist, sie hat uns vorher noch x-mal gehalten...und das IST eine retraumatisierung sondergleichen, besonders, wenn ein innie mit der person, die einen hält, schon smb-erfahrungen machen musste. wir waren selber mal bei sonem workshop von der prekop dabei, als sie noch ziemlich am anfang stand. heißt, wir sollten ruhig im therapie-übungsraum sitzen bleiben, bis wir abgeholt werden. unsere damals schon älteren innies haben sich das angesehen und angehört und mussten verhindern, dass die k*ltinnies rauskommen, weil das schreien etc. so sehr wie eine f*lter war.
PFOTEN WEG von der haltetherapie!
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Imbali
- Eckchenspezialist(in)
- Beiträge: 186
- Registriert: 01.12.2009, 21:23
- Wohnort: Hamburg
Hi Auenwald,
hier http://download-moviez.de/als-baby-missbraucht-tele-5 gibt es einen Link zum Download. Leider funktioniert der Link bei mir nicht (nur weiße Seite, es passiert nichts), aber vielleicht liegt das ja an irgend welchen Einstellungen auf meinem Rechner, und Ihr habt da mehr Glück ...
LG Imbali
hier http://download-moviez.de/als-baby-missbraucht-tele-5 gibt es einen Link zum Download. Leider funktioniert der Link bei mir nicht (nur weiße Seite, es passiert nichts), aber vielleicht liegt das ja an irgend welchen Einstellungen auf meinem Rechner, und Ihr habt da mehr Glück ...
LG Imbali
Uno, weiblich, habe Freundinnen in einem Multi-System
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sternschnuppe
- Interessiert
- Beiträge: 25
- Registriert: 06.04.2008, 19:07
Hallo,
ich kann die Triggerwarnung nur unterschreiben. Es ist zwar meines Erachtens ein sehr guter Film, vom Einsatz, den die Adoptiveltern für das Mädchgen bringen, wie sie sich weigern aufzugeben, aber und auch in der Darstellung von Flashs und Alpträumen, die sehr realistisch gezeigt werden und grade deshalb triggert er massiv.
Mich persönlich hat diese Festhaltetherapie, die in dem Fall vielleicht gut und wichtig war, total rausgekickt. Hat zwei Tage gebraucht, bis ich wieder halbwegs Boden unter den Füßen hatte.
Fazit: guter Film, zu empfehlen für "außenstehende Begleitpersonen", aber für selber betroffene mit Vorsicht zu genießen.
Gruß, Sternschnuppe
ich kann die Triggerwarnung nur unterschreiben. Es ist zwar meines Erachtens ein sehr guter Film, vom Einsatz, den die Adoptiveltern für das Mädchgen bringen, wie sie sich weigern aufzugeben, aber und auch in der Darstellung von Flashs und Alpträumen, die sehr realistisch gezeigt werden und grade deshalb triggert er massiv.
Mich persönlich hat diese Festhaltetherapie, die in dem Fall vielleicht gut und wichtig war, total rausgekickt. Hat zwei Tage gebraucht, bis ich wieder halbwegs Boden unter den Füßen hatte.
Fazit: guter Film, zu empfehlen für "außenstehende Begleitpersonen", aber für selber betroffene mit Vorsicht zu genießen.
Gruß, Sternschnuppe
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Sternchen
- Eckchenhelfer(in)
- Beiträge: 1020
- Registriert: 10.12.2006, 01:41
Hallo ihr,
hm, wir haben ja auch viel Sch... erlebt, aber ich kann auch z.B. große Herzenswärme empfinden (und das ist mir gerade gestern von einer eigentlich wildfremden Person bestätigt worden) - neben dem anderen....
Wahrscheinlich hat sie echt nichts anderes erlebt.... (die ersten Jahre - 1,5 Jahre??? Ich habe den Film jetzt nicht noch mal aktuell gesehen....weiß jetzt nicht so genau, ob das jetzt genau stimmt...??? - nur Verwahrlosung und Gewalt und dann nur hin und her geschoben zwischen Heimen und Pflegefamilien....
Haben wir sozusagen eine größere Bandbreite erlebt - ist es uns vielleicht auch abverlangt worden, um im Alltag eben das super-Ideal(Familien)- Bild nach außen geben zu können??? Oder haben wir "Glück", dass wir spalten konnten, so dass wir "mehr Bandbreite zur Verfügung" haben???
Festhaltetherapie - ja, das hat mich auch lange beschäftigt. Ich weiß nicht, ob das noch so aktuell ist, in den 90er Jahren war das ja mal total "in" ... wir sollten das mit unserem 6 Monate alten Baby machen,:traurig: weils ein Schreikind war..... (und das in einem Sozialpädiatrischem Zentrum einer großen Stadt, nicht etwa bei einem "schrägen" Alternativtherapeuten) - wir (mein Mann und ich) habens an uns selbst ausprobiert, wir wollten wissen, was da "passiert" - ich dachte echt, ich überleb es nicht.... und es heißt ja, solange der Festgehaltene sich wehrt, schreit, sich sonstwie versucht der Situation zu entziehen, um so fester halten..... waaahhh, mir läuft jetzt noch eine Gänsehaut übern Rücken.....
puhhh, muss erst mal ´ne Pause machen hier....
(ich hab damls noch nichts von Trauma gewußt, weder von mir/uns, noch allgemein... würde nie wieder solche Sachen auch nur probieren, es gibt viel bessere Möglichkeiten....)
was mich da besonders beschäftigt hat war - Warum empfindet dieses Kind eben NUR diesen Hass?Gedanken zu extremem Hass...
Opfer von Gewalt (egal, ob MB, oder körperl. Gewalt) zu sein/werden, schon von Kindesbeinen an, führt, m. E. neben Gefühlen wie Angst, Schuld, Ohmacht auch zu Wut und Aggression. Manche richten diese Wut gegen sich (SVV, oder andere selbstschädigende Verhaltensweisen), manche tragen diese Wut nach außen...
hm, wir haben ja auch viel Sch... erlebt, aber ich kann auch z.B. große Herzenswärme empfinden (und das ist mir gerade gestern von einer eigentlich wildfremden Person bestätigt worden) - neben dem anderen....
Wahrscheinlich hat sie echt nichts anderes erlebt.... (die ersten Jahre - 1,5 Jahre??? Ich habe den Film jetzt nicht noch mal aktuell gesehen....weiß jetzt nicht so genau, ob das jetzt genau stimmt...??? - nur Verwahrlosung und Gewalt und dann nur hin und her geschoben zwischen Heimen und Pflegefamilien....
Haben wir sozusagen eine größere Bandbreite erlebt - ist es uns vielleicht auch abverlangt worden, um im Alltag eben das super-Ideal(Familien)- Bild nach außen geben zu können??? Oder haben wir "Glück", dass wir spalten konnten, so dass wir "mehr Bandbreite zur Verfügung" haben???
Festhaltetherapie - ja, das hat mich auch lange beschäftigt. Ich weiß nicht, ob das noch so aktuell ist, in den 90er Jahren war das ja mal total "in" ... wir sollten das mit unserem 6 Monate alten Baby machen,:traurig: weils ein Schreikind war..... (und das in einem Sozialpädiatrischem Zentrum einer großen Stadt, nicht etwa bei einem "schrägen" Alternativtherapeuten) - wir (mein Mann und ich) habens an uns selbst ausprobiert, wir wollten wissen, was da "passiert" - ich dachte echt, ich überleb es nicht.... und es heißt ja, solange der Festgehaltene sich wehrt, schreit, sich sonstwie versucht der Situation zu entziehen, um so fester halten..... waaahhh, mir läuft jetzt noch eine Gänsehaut übern Rücken.....
puhhh, muss erst mal ´ne Pause machen hier....
(ich hab damls noch nichts von Trauma gewußt, weder von mir/uns, noch allgemein... würde nie wieder solche Sachen auch nur probieren, es gibt viel bessere Möglichkeiten....)
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Friedrich Nietzsche
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